Entspannung
Als Entspannungstrainerin und –pädagogin, Aromatberaterin, Psychologische Beraterin sowie Evolutionspädagogin unterstütze ich die Stärkung der Resilienz für äußere und innere Anforderungen. Entspannung ist für viele Menschen die wichtigste Ressourcenquelle in dieser Zeit geworden um leistungsfähig zu sein. Neben den vielfältigen Alltagsaktivitäten fehlt die ausgleichende Ruhe und heilsame Passivität. Die vollkommene Entspannung ist etwas ganz natürliches. Sie kann wieder erlernt und jederzeit herbeigeführt werden. Der Zustand der inneren Ruhe unterstützt die physische und psychische Gesundheit.
Die Termine mit progressiver Muskelentspannung, Achtsamkeitsübungen, Meditation, ätherischen Ölen, Souljourney und Musik-Imagination findest du unter den Kursangeboten.
Inhalte sind:
- Stressreduktion
- für ein natürliches Sein mit deinem Körper
- um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen
- um aufzutanken und deine innere Ruhe zu fördern
P r o g r e s s i v e M u s k e l e n t s p a n n u n g PMR
Muskeln entspannen und anspannen, das ist die Grundlage der Progressiven Muskelentspannung.
Die Methode wurde von Edmund Jacobson, einem amerikanischen Arzt, entwickelt und 1929 veröffentlicht. Er fand heraus, dass seelische Erkrankungen mit einer Anspannung der Muskeln in Verbindung stehen können.
Nach Jacobsons Lehre kannst du deine Psyche über die Muskulatur positiv beeinflussen. Daher wird das Verfahren zur Entspannung und Stressbewältigung empfohlen.
Bei der Progressiven Muskelentspannung spannst du einen Muskel bewusst an, hältst den Muskel und lässt ihn wieder los. So gehst du von einem Muskel zum anderen.
Im Rahmen einer Session zur PMR führen die Übungen schließlich über alle Muskelgruppen des Körpers, inklusive des Gesichts. Daher kommt auch die Bezeichnung einer progressiven, also voranschreitenden Muskelentspannung.
Die PMR nutzt ein Entspannungsgesetz, das besagt, dass ein Muskel, der mindestens fünf Sekunden gut angespannt ist, danach leicht entspannen kann. Da die PMR mit Bewusstheit verbunden ist, nutzt diese Technik auch noch ein zweites Muskelentspannungsgesetz. Dieses besagt, dass man einen Muskel, den man bewusst spürt, nachher auch gut entspannen kann. Diese beiden Gesetze zusammen führen dazu, dass die PMR sehr schnell zur Entspannung führt.
Die PMR hat einen direkten Einfluss auf den Körper. Der Körper schaltet vom Arbeits- in den Ruhemodus. Im Zustand der Entspannung ist der Körper nicht auf Leistung, sondern auf Regeneration eingestellt. Man unterscheidet dabei zwischen sofort spürbaren Auswirkungen und langfristigen Effekten, die sich erst mit zunehmendem Übungsfortschritt einstellen.
Im Konkreten sind das:
unmittelbare Auswirkungen auf den Körper
- der Parasympathikus, jenes Nervensystem, das für Entspannung sorgt, wird aktiv
- die Herzfrequenz sinkt
- der Blutdruck sinkt
- die Pupillen verengen sich
- die Muskeln werden schwerer
- die Schultern sinken
- die Wahrnehmung ändert sich
- es kommt zu einem Gefühl der geistigen Frische
- es tritt ein angenehmes Gefühl der Entspannung ein
langfristige Auswirkungen auf den Körper
- Konzentration, Gedächtnis und Ausdauer wird gefördert
- die körperliche Wahrnehmung verbessert sich
- es kommt zu einer Sensibilisierung für körperliche, seelische und geistige Vorgänge
- positive Körperempfindungen werden intensiver wahrgenommen
- Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung werden trainiert
- eigene Gelassenheit wird gefördert
- Lebensqualität steigt
- Stress kann besser bewältigt werden
Progressive Muskelentspannung wird sowohl in der Therapie von bestehenden Beschwerden, als auch in der Prävention, in der Gesunderhaltung von Körper und Geist, angewandt.
Beispiele für Anwendungsgebiete, wo gute Erfolge erzielbar sind:
Herz-Kreislauferkrankungen (Bluthochdruck), Störungen der Atemtätigkeit (wie Asthma), Magen-Darm-Beschwerden (wie Reizdarm, Durchfall, Verstopfung), Schmerzreduktion (Kopfschmerzen, leichte Rückenschmerzen, Verspannungszuständen, Phantomschmerzen), Blasenstörungen, Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis), arthritische Beschwerden.
Nach erlernter Entspannung über einen Kurs bei mir, der über 10 Einheiten erfolgt, kannst du die Übungen dann auch eigenständig durchführen.
Probiere es aus. Du wirst merken, wie gut sie dir tut und welche Wirkungen sie auf Körper, Geist und Seele hat.
A c h t s a m k e i t
Achtsamkeit ist ein bewußter Zustand im Hier & Jetzt. All unsere Sinne sind darauf ausgerichtet, den aktuellen Moment hellwach zu erleben, mit sich selbst und der Umwelt zu verschmelzen ohne jegliche Wertung. Du lernst, dich stärker auf deine Sinne zu konzentrieren mit zahlreichen positiven Nebeneffekten für Psyche und Geist. Damit entschleunigst du deinen Alltag und beugst Stress vor. Achtsamer zu leben, bedeutet bewußter zu leben, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Dieser Zustand führt zu mehr Zufriedenheit, Glück und größerem Selbst"Bewusstsein". Du lernst gleichzeitig deine eigenen Gedanken und Gefühle besser kennen.
Achtsamer Umgang
- reduziert Sorgen & Angst und führt zu mehr Dankbarkeit
- führt zu positiver Grundeinstellung
- stabilisiert die Psyche
- macht gelassener und entspannter
- fördert die Resilienz gegenüber Belastungen und persönlichen Krisen
- stärkt das Immunsystem und damit die Gesundheit
- entschleunigt den Alltag
- führt zu mehr Feingefühl, Konzentration und Offenheit
- führt zu Geduld und Gelassenheit gebenüber sich selbst und anderen
- steigert die Kreativität
- entdeckst dich selbst und wirst zum Beobachter deines Tuns
- du kommst im Jetzt an
Denn das ist die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit,
dass sie im Augenblick das Nichts zu allem macht.
Johann Wolfgang von Goethe
M e d i t a t i o n
Beim Meditieren beruhigst du deinen Geist, indem du dich auf einen Gedanken, eine Empfindung, eine Emotion oder deinen Atem konzentrierst und fokussierst. Es geht um die Bündelung deiner Aufmerksamkeit um einen Zustand innerer Ruhe zu erreichen. Diesen Zustand kannst du dir als gedankenlose Bewusstheit vorstellen. Dein Geist ist dabei wach und nimmt bewusst wahr, ist allerdings in dein Inneres gerichtet und vom Außen abgewandt. Dein Gehirn verändert sich bis ins hohe Alter. Und: Meditation wirkt sich auf dein Bewusstsein aus und auch auf dein Gehirn.
Es gibt zwei verschiedene (äußere) Arten der Meditation:
Bei der passiven Meditation sitzt oder liegst du ohne dich zu bewegen.
Bei der aktiven Meditation hingegen führst du körperliche Übungen aus.
Das kann einfaches Gehen sein oder auch das Sprechen von Affirmationen und Mantras.
Essenzieller Kern jeder Form der Meditation ist die Bündelung der Aufmerksamkeit. Dabei kannst du dich auf verschiedene Objekte konzentrieren: deine Atmung, körperliche Empfindungen, Emotionen, Gerüche, Geräusche oder ein Bild vor deinem geistigen Auge.
Wenn du über einen längeren Zeitraum regelmäßig meditierst, wirst du den Fortschritt spüren.
Wenn du einen ruhigen und stillen meditativen Zustand erreichst,
kannst du das Geräusch der Stille hören.
Stephen Richards
A t e m
Der Mittler zwischen Körper und Geist. Ob du grosse Kraftakte vollbringen oder zur Ruhe kommen möchtest, es läuft immer über den Atem. Du lernst die Macht des Atems kennen und nutzen.
Gefühle kommen und gehen wie Wolken am Himmel.
Das achtsame Atmen ist mein Anker im Hier und Jetzt.
Thích Nhat Hanh
Die Anwendung der PMR ist keine heilkundliche Behandlung und ersetzt damit nicht eine ärztliche Behandlung.